Alle Kategorien

Schutzoveralls: Ihr ultimativer Leitfaden zu internationalen Normen und zur Anzugauswahl

Zeit: 2024-03-01

Einleitung

Schutzanzüge spielen eine wichtige Rolle beim Schutz von Arbeitern und Fachkräften in verschiedenen Branchen. Diese vielseitigen Kleidungsstücke schützen den Träger vor gefährlichen Substanzen, Flüssigkeiten und Partikeln und sorgen so für eine sichere Arbeitsumgebung. In diesem umfassenden Leitfaden untersuchen wir die internationalen Normen für Schutzanzüge, untersuchen die Unterschiede zwischen Schutzanzügen vom Typ 5 und 6 und analysieren die Eignung verschiedener Arten von Schutzanzügen für verschiedene Szenarien.

1. Internationale Normen für Schutzanzüge

Schutzanzüge unterliegen strengen internationalen Normen, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Zu den am häufigsten anerkannten Normen gehören:

a) EN 14126: Diese Norm befasst sich mit der Leistung von Schutzanzügen gegen Infektionserreger wie Bakterien und Viren. Sie bewertet die Fähigkeit des Gewebes und der Nähte, das Eindringen gefährlicher biologischer Substanzen zu verhindern.

b) EN 14605: Overalls nach EN 14605 sind zum Schutz vor flüssigen Chemikalien konzipiert. Sie werden auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen Flüssigkeitsspritzer und -sprays geprüft.

c) EN ISO 13982-1: Diese Kleidungsstücke werden oft als Overalls vom Typ TYP 5 bezeichnet und bieten Schutz vor gefährlichem Staub und trockenen Partikeln, die häufig in Branchen wie der Asbestentfernung und der Arzneimittelherstellung vorkommen.

d) EN ISO 13034: Diese als TYPE6-Overalls bezeichneten Anzüge bieten begrenzten Schutz gegen Flüssigkeitsspritzer und -sprays. Sie eignen sich für Umgebungen, in denen das Risiko einer chemischen Belastung relativ gering ist.

2. Der Unterschied zwischen Schutzanzügen vom Typ 5 und 6

a) Originalmaterialien: Overalls vom Typ 5 werden normalerweise aus Vliesstoffen wie Polypropylen hergestellt. Diese Materialien sind leicht und atmungsaktiv, sodass sie für den Langzeitgebrauch geeignet sind. Overalls vom Typ 6 hingegen werden aus mikroporösen Laminaten oder filmbeschichteten Vliesstoffen hergestellt, die eine höhere Flüssigkeitsabweisung bieten.

b) Leistung der Flüssigkeitsbarriere: Overalls vom Typ 5 sind in erster Linie zum Schutz vor gefährlichen trockenen Partikeln und Staub konzipiert, bieten jedoch nur begrenzten Schutz vor flüssigen Chemikalien. Overalls vom Typ 6 sind dagegen wirksamer bei der Abweisung von Flüssigkeiten und eignen sich daher für Umgebungen mit geringem Risiko der chemischen Exposition.

c) Grammgewicht: Overalls vom Typ 5 haben normalerweise ein höheres Grammgewicht pro Quadratmeter, das zwischen 50 und 70 g/m² (Gramm pro Quadratmeter) liegt. Overalls vom Typ 6 haben dagegen ein geringeres Grammgewicht, normalerweise zwischen 40 und 65 g/m². Dieser Unterschied trägt zu den Unterschieden in ihrer Gesamtschutzleistung bei.

3. Analyse verschiedener Arten von Schutzanzügen für unterschiedliche Szenarien

a) Overalls mit atmungsaktiver Membran: Diese Overalls sind für Aufgaben konzipiert, die ein längeres Tragen in heißen und feuchten Bedingungen erfordern. Branchen wie Landwirtschaft, Reinräume und Bauwesen profitieren von ihrer hervorragenden Atmungsaktivität und ihrem Tragekomfort.

b) Overalls aus Vliesstoff: Overalls aus Vliesstoff sind ideal für Umgebungen mit minimaler Flüssigkeitsbelastung und werden häufig in pharmazeutischen Laboren, Lebensmittelverarbeitungsbetrieben und bei allgemeinen Wartungsaufgaben verwendet.

c) Plastikoveralls: Plastikoveralls sind außergewöhnlich flüssigkeitsabweisend und werden häufig bei der Handhabung von Chemikalien, in der Öl- und Gasindustrie und bei der Beseitigung von Gefahrstoffen eingesetzt. Allerdings sind sie aufgrund ihrer geringeren Atmungsaktivität bei längerem Tragen möglicherweise nicht so angenehm.

Fazit

Die Wahl des richtigen Schutzoveralls ist für die Aufrechterhaltung einer sicheren Arbeitsumgebung von entscheidender Bedeutung. Wenn Fachleute die internationalen Normen kennen, die für diese Kleidungsstücke gelten, sowie die Unterschiede zwischen Overalls vom Typ 5 und 6, können sie fundierte Entscheidungen treffen. Indem sie die spezifischen Anforderungen jedes Arbeitsszenarios berücksichtigen, wie z. B. Atmungsaktivität, Flüssigkeitsbeständigkeit und das Ausmaß potenzieller Gefahren, können Arbeitgeber ihre Belegschaft mit den am besten geeigneten Schutzoveralls ausstatten und so optimalen Schutz und Komfort für alle gewährleisten.

PREV: Gründe für die Verwendung hochwertiger medizinischer Bettlaken

WEITER: PP-Overall: Ihre ultimative Schutzlösung für alle Umgebungen

Anfrage E-Mail WhatsApp WeChat
Nach oben
×

Kontakt